Es wird darauf hingewiesen, dass Tomaten zur Interaktion mit der Umwelt sogenannte flüchtige organische Verbindungen verwenden, die als Reaktion auf verschiedene Arten von äußeren Reizen freigesetzt werden. Ihre Anzahl kann je nach Art der Einwirkung sowie von Sorte zu Sorte variieren.
Konkret untersuchten die Wissenschaftler Proben von vier einheimischen Sorten, die von Schädlingsraupen und arbuskulären Mykorrhizapilzen befallen wurden, die eine symbiotische Beziehung mit den Pflanzen eingehen und dazu beitragen, dem Boden Nährstoffe im Austausch gegen Kohlenstoff zu entziehen. Im Rahmen der Tests wurden die Pflanzen eine Stunde lang in geruchshemmende Beutel gesteckt und analysiert, welche Stoffe anschließend produziert wurden.