Thomas Gottschalk, einer der bekanntesten und beliebtesten Moderatoren Deutschlands, hat kürzlich überraschende Neuigkeiten verkündet: Er plant, seinen langgehegten Traum zu verwirklichen und seinen eigenen Film zu drehen. Diese Enthüllung kommt für viele überraschend, da Gottschalk seine Ambitionen als Filmemacher lange Zeit verborgen hielt.
Nikolaj Grimm
Clownfische haben gelernt, ihre Streifen zu zählen – aber nur, um ihre Artgenossen zu ärgern
Im Laufe der Forschung haben Wissenschaftler herausgefunden, dass je älter das Individuum ist, desto rücksichtsloser ist es gegenüber allen anderen Clownfischen. Das Alpha-Weibchen vertreibt immer alle Neuankömmlinge, aber auch bei einer Kolonie von Jungfischen übernimmt das größte Weibchen die Funktion des „Wächters“. Um Verwechslungen zu vermeiden, erkennen die Clownfische das Alter und den Status der anderen an der Art und Anzahl der weißen Streifen auf ihrem Körper.
Tai-Chi-Übungen verbessern die kardiovaskuläre Gesundheit besser als aerobes Training
Die Hauptidee besteht darin, die Dynamik von Aerobic-Übungen durch die entspannte Ausführung von Tai-Chi-Bewegungen zu ersetzen. Ärzte sind sich seit langem darüber im Klaren, dass körperliche Aktivität notwendig ist, um Herzkrankheiten vorzubeugen, aber ohne übermäßige körperliche Anstrengung – insbesondere bei älteren Menschen. Dieses umstrittene Problem zu lösen, ist im Prinzip unmöglich, aber es gibt verschiedene private Methoden, um die erforderlichen Bedingungen zu schaffen. Und Tai-Chi ist eine davon.
Statt Treppenlaufen werden den Menschen ruhige gymnastische Übungen angeboten, statt Springen und Akrobatik – Dehnung und Meditation. Die langsame, entspannte Wiederholung einfacher körperlicher Bewegungen belastet das Herz und die Blutgefäße nicht, lässt sie aber gleichzeitig härter arbeiten als sonst. Die heilende Wirkung zeigt sich am besten bei älteren Menschen, die bereits Herzprobleme haben – sie sagen, dass sie ihren Körper und ihr Leben buchstäblich neu zu spüren beginnen.
Niemand weiß warum, aber rotes Netz schützt Pflanzen besser vor Insekten als alles andere
Es wird allgemein angenommen, dass die Wirksamkeit eines Schutznetzes bei der Schädlingsbekämpfung umso größer ist, je kleiner die Maschenweite ist. Eine aktuelle Studie von Wissenschaftlern der Universität Tokio unter der Leitung von Professor Masami Shimoda hat jedoch gezeigt, dass die Farbe des Netzes selbst einen Einfluss auf die Schädlingsaktivität hat.
Um die Vermutung zu bestätigen, fertigten die Forscher Sicherheitsnetze in drei Farbkombinationen an – rot-weiß, rot-schwarz und rot mit Maschenweiten von 2,1 und 0,8 mm – und stellten sie neben weiße und schwarz-weiße Netze mit identischer Maschenweite. Alle Netze wurden über die Lauchkulturen gehängt.
Eine seltsame Symbiose zwischen einem lebenden Frosch und einem Pilz hat Wissenschaftler in aller Welt verblüfft
Bei der Untersuchung endemischer Frösche, die am Fuße des Kudremukh-Gebirges in den indischen Western Ghats leben, entdeckten Wissenschaftler zufällig ein äußerst ungewöhnliches Individuum. Aus dem Körper dieses Frosches wuchs ein Pilz mit einer charakteristischen Form. Dabei sah die Amphibie recht gesund aus, sie ließ sich von der ungewöhnlichen „Dekoration“ nicht stören, obwohl es schwer ist, das mit Sicherheit zu sagen – die Wissenschaftler machten zwar Fotos von dem Phänomen, konnten aber den Frosch selbst nicht einfangen.
Der Pilz ähnelt Mitgliedern der Gattung Mycenae, die aktiv auf totem organischem Material, einschließlich totem Holz, wachsen. Der Frosch der Art Hylarana intermedia sah nicht wie ein sterbender Frosch aus, und es gab keine Wunden an seinem Körper, durch die Pilzsporen in die Haut eindringen und dort irgendwie Fuß fassen könnten. Die Haut von Fröschen ist normalerweise mit einem schützenden Schleim überzogen, der Mikroorganismen und Parasiten abtötet, so dass es schwer vorstellbar ist, wie der Pilz darauf überleben und eine solche Größe erreichen konnte.
Golf und einige andere männliche Hobbys erhöhen das Risiko, an Sklerose zu erkranken, um 300 %
Forscher der University of Michigan Medical School haben mehrere unerwartete neue Faktoren identifiziert, die das Risiko einer amyotrophen Lateralsklerose (ALS) erhöhen. Es gibt immer noch keine Heilung für diese Krankheit, daher ist Prävention der Schlüssel. Die Wissenschaftler interessieren sich vor allem für nicht offensichtliche Faktoren – zum Beispiel begünstigt die Arbeit in Handel und Produktion die Entwicklung von ALS.
An der jüngsten Studie nahmen 400 Menschen mit ALS und 287 ohne ALS teil. Sie wurden gebeten, ihre Hobbys, Freizeitaktivitäten und alles, was nicht mit der Arbeit zu tun hat, detailliert zu beschreiben. Die Daten wurden dann mit der Statistik der ALS-Erkrankungen verglichen, und sie waren ziemlich überrascht. So erhöht beispielsweise eine Leidenschaft für Golf das Erkrankungsrisiko um 300 %.
Ist ein Verbot von Plastiktüten wirksam? Die Erfahrung der USA
Faye Park, die Leiterin der PIRG Research Foundation, sagte: „Verbote sind wirksam. Die Bürgerinnen und Bürger erkennen, dass sie auf Tüten verzichten können, und gehen mit umweltfreundlichen, wiederverwendbaren Taschen einkaufen.
Das Gesetz in New Jersey hat die größte Wirkung gezeigt und den Tütenverbrauch um mehr als 5,5 Milliarden Tüten pro Jahr reduziert.
Derzeit gibt es in den USA mehr als fünfhundert kommunale Verordnungen zum Verbot von Tüten sowie ein Dutzend ähnlicher Vorschriften auf bundesstaatlicher Ebene.
Ist Passivrauchen schädlich für Hunde? Es wurde eine Studie durchgeführt
Es ist bekannt, dass ein Tropfen Nikotin ein Pferd töten kann. Aber was ist mit Hunden? Um herauszufinden, ob Passivrauchen bei unseren kleinen Brüdern die Wahrscheinlichkeit von Krebs erhöht, haben amerikanische Wissenschaftler eine Studie durchgeführt.
Die Experten beschlossen, die wichtigsten Faktoren zu ermitteln, die das Krebsrisiko bei Scottish Terriern über 6 Jahren beeinflussen. Diese Rasse hat zunächst eine Prädisposition für das Auftreten von Blasenkrebs – das Risiko, daran zu erkranken, ist bei diesen Hunden 20 Mal höher als bei anderen Rassen.
Die 120 Personen wurden 3 Jahre lang beobachtet. Die Forscher befragten die Besitzer über die Aktivität ihrer Haustiere, ihren Wohnort, ihre Ernährung und andere Krankheiten. Sie achteten besonders darauf, ob die Besitzer rauchten, da dies die Wahrscheinlichkeit von Krebs beim Menschen erhöht.
Es hat sich gezeigt, dass Tomaten auf „Freunde“ und „Feinde“ unterschiedlich reagieren
Es wird darauf hingewiesen, dass Tomaten zur Interaktion mit der Umwelt sogenannte flüchtige organische Verbindungen verwenden, die als Reaktion auf verschiedene Arten von äußeren Reizen freigesetzt werden. Ihre Anzahl kann je nach Art der Einwirkung sowie von Sorte zu Sorte variieren.
Konkret untersuchten die Wissenschaftler Proben von vier einheimischen Sorten, die von Schädlingsraupen und arbuskulären Mykorrhizapilzen befallen wurden, die eine symbiotische Beziehung mit den Pflanzen eingehen und dazu beitragen, dem Boden Nährstoffe im Austausch gegen Kohlenstoff zu entziehen. Im Rahmen der Tests wurden die Pflanzen eine Stunde lang in geruchshemmende Beutel gesteckt und analysiert, welche Stoffe anschließend produziert wurden.
Wissenschaftler haben herausgefunden, warum Blumen im Altertum eine bestimmte Farbe hatten
Laut einer neuen Veröffentlichung in den Proceedings of the Royal Society hat ein internationales Team von Wissenschaftlern den Ursprung der Mehrfarbigkeit bei Blütenpflanzen nachgewiesen. Nach Ansicht der Experten hing die Vielfalt der Blütenfarben direkt von der Wahrnehmung der alten Bestäuber, nämlich Insekten und Vögel, ab.
Im Zuge ihrer Forschungen verglichen die Wissenschaftler die Farbvielfalt des Hintergrunds in der Natur mit spezifischen Merkmalen blühender Pflanzen am Beispiel Australiens, wodurch sie eine Datenbank von Materialien zusammengetragen haben, die vor etwa 100 Millionen Jahren existierten – in diese Zeit fällt das Auftreten der ersten Blüten bei Pflanzen.